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Die fünf Säulen des Islam
1. Säule: Schahâda (türk. Schahadet)- das
Zeugnis des Glaubens
Die Schahada lautet Lâ ilâha illâ Allâh, Muhammad
Rasûl Allah und bezeugt den festen Glauben (Îmân)
in Form einer Entscheidung, weswegen beim Aussprechen
der Schahada im Gebet der rechte Zeigefinger erhoben
wird. Die Schahada wird in jedem Winkel der islamischen
Welt als Teil des Gebetsrufes (Adhan) fünfmal
täglich ausgerufen. Wer die Schahada aus Überzeugung
annimmt, gibt sich als Muslim zu erkennen und steht zu
dem, was aus der Schahada abgeleitet wird, nämlich dem
Glauben an die Einheit allen Seins und der Botschaft,
die Hz. Muhammad verkündete. Ein solcher Mensch hat
grundsätzlich Anrecht auf Teilnahme an der muslimischen
Gesellschaft (Umma) und damit Zugang zu den
Moscheen und den heiligen Stätten wie Mekka und Medina.
Die praktische Umsetzung des Glaubens in den Alltag
liegt aber nach wie vor in der Verantwortung eines jeden
Einzelnen. In normativen Kreisen wird vom Konvertiten im
allgemeinen ein etwas erweitertes Glaubensbekenntnis
abverlangt, das sich vor allem aus Sure 4,136 ableitet.
Mit dem Annehmen der Schahada begibt sich der Gläubige
ins Paradox aller abrahamischer Religionen, wo
einerseits die allumfassende Vorbestimmung allen
Geschehens durch den Schöpfer Erwähnung findet (Sure
40,68: Er ist es, der ins Leben ruft und sterben lässt.
Und wenn Er etwas bestimmt hat, so spricht Er zu ihm
nur: "Sei!" und es ist.), und andererseits an der
Willensfreiheit und der damit verbundenen moralischen
Verantwortung des Menschen festgehalten wird (Sure
41,47: Wenn jemand das Rechte tut, so tut er es für sich
selbst; und wenn jemand Böses tut, so handelt er gegen
sich selbst. Und dein Herr ist niemals ungerecht gegen
die Menschen). Durch den Gebrauch seiner Vernunft
besitzt der Mensch auch die Erkenntnisfähigkeit, aus den
Zeichen der Schöpfung die Existenz des Schöpfers
abzuleiten (Sure 30,22: Und unter Seinen Zeichen sind
die Schöpfung der Himmel und der Erde und die
Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind
wahrlich Zeichen für die Wissenden).Also ist der Weg
des Menschen schon vorausbestimmt, und trotzdem ist er
aufgefordert, sich um den rechten Weg zu bemühen. Was
für ein tiefgreifendes Paradox! Hz. Mevlana gibt zu
diesem Thema einen bemerkenswerten Hinweis:
Freier Wille ist die Bemühung, Gott für Seine Wohltat zu
danken.
(Mathnawi
I,929)
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